Die Digitalisierung verstärkt die soziale Ausgrenzung vulnerabler Personengruppen, wie eine Studie der BFH ermittelt hat (Link). Digitales Grundwissen und Selbstkompetenzen sind Voraussetzungen, um digitale Angebote und Medien umfassend nutzen zu können. Daher sind Massnahmen notwendig, die Kompetenzen erhöhen, Risiken mindern, Zugänge erleichtern und die gesellschaftlichen Strukturen der Digitalisierung für benachteiligte Personen verbessern.

Ziele

• Überblick über das Thema Digitale Ausgrenzung/Digital Divide in der Schweiz gewinnen
• Ansätze und Beispiele aus der Praxis kennenlernen, wie digitale Inklusion gelingt
• Erfahrungsberichte und Learnings austauschen

Programm

10h00   Eintreffen, Kaffee

10h15   Begrüssung und Einführung

10h20   Digitalisierung für alle? Den Digital Divide überwinden, Dr. Anna Hegedüs, Berner Fachhochschule, Departement Gesundheit

• Welche Personengruppen haben ein besonderes Risiko, ausgeschlossen zu werden
• Welche Kompetenzen brauchen Personen, um „mithalten“ zu können, welche Voraussetzungen müssen seitens Technik / Technikentwicklung / von Gesellschaft vorhanden sein, damit Digitalisierung auch für diese Personengruppen nutzbar ist.

10h40   Fragen und Diskussion

10h50   Praxisbericht aus der Stadt Zürich, Laura Sgier, Co-Leiterin Digi+ Stadt Zürich

• Wie geht die Stadt Zürich vor, um im Zug der Digitalisierung möglichst alle Bevölkerungsteile mitzunehmen?
• Erkenntnisse, Ansätze

11h10   Fragen und Diskussion

11h20   Pause

11h30   Erfahrungen aus der Praxis

• Erfahrungsaustausch aller Teilnehmenden zu Projekten und Vorhaben (bitte Beispiele mitbringen), Tops und Flops

12h15   Abschluss mit anschliessendem Lunch (vegetarisch, zum Selbstkostenpreis von CHF 25.00 – bitte bei der Anmeldung angeben) und Fortsetzung Diskussion.

Co-Leitende des Arbeitskreises Soziales
Alexander Suter, Christoph Merian Stiftung und Monika Wirth, Sophie und Karl Binding Stiftung