Dr. Janine Händel wird neue Geschäftsführerin der Jakob und Emma Windler-Stiftung
Mitte nächsten Jahres wird Martin Furger, der Verwalter der Jakob und Emma Windler-Stiftung pensioniert. Aus über 100 Bewerbungen wählte der Stiftungsrat in einem mehrstufigen Verfahren Dr. Janine Händel als neue Geschäftsführerin der Jakob und Emma Windler-Stiftung aus. Sie trat am 1. November 2024 in die Stiftung ein, um einen umsichtigen und reibungslosen Übergang zu gewährleisten.
Janine Händel lebt mit zwei erwachsenen Töchtern in Zürich. Sie hat in Stein am Rhein eine Altstadtwohnung gemietet und freut sich darauf, die Region und die Bevölkerung kennen zu lernen. Janine Händel ist Juristin und hat während ihrer ganzen beruflichen Karriere Wirkung und soziale Verantwortung vorangetrieben als übergreifende Voraussetzung für nachhaltiges Unternehmertum und einer gerechten Gesellschaft. Als erste und langjährige Geschäftsführerin der Roger Federer Foundation hat sie mit einem konsequenten strategischen Ansatz die kleine Vergabestiftung zu einer ambitionierten, auf Wirkung ausgerichtete Entwicklungsorganisation ausgebaut. Als ehemalige Schweizer Diplomatin mit den Schwerpunkten Konflikttransformation und Menschenrechte ist Janine Händel Expertin für sektorübergreifende Partnerschaften und arbeitete mit unterschiedlichsten Entscheidungsträgern auf höchster Regierungsebene, im Wirtschaftssektor oder in internationalen Netzwerken zusammen. Als langjährige Stiftungsrätin und Beraterin von Stiftungen und Philanthropen bringt sie ihre Erfahrung in der Strategieentwicklung und Wissen über Good Governance in zahlreiche Non-Profit Organisationen ein.
Die Jakob und Emma Windler-Stiftung hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Damit die Stiftungsmittel auch künftig effektiv und unter Berücksichtigung der sozialen und gesellschaftlichen Entwicklung und Rahmenbedingungen im Sinne der Stifter genutzt werden können, hat der Stiftungsrat einen Neuausrichtungsprozess angestossen. In diesem Sinne wird Janine Händel in den ersten Monaten zusammen mit dem Stiftungsrat eine Vision und Strategie für die Stiftung erarbeiten. Anschliessend wird Martin Furger ihr die operative Verantwortung nach und nach übergeben und sie bis zu seiner Pensionierung unterstützen. Martin Furger wird bis zu seinem Ausscheiden weiterhin Aufgaben und Projekte für die Stiftung bearbeiten.
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